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Was uns wichtig ist: unser Gefühl für die Umgebung, für den Ort, für die Räume, in denen wir leben. Sie prägen unsere Identität und unsere Beziehung zu anderen Menschen und den Räumen, die wir bewohnen und mit ihnen teilen.
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Eröffnung der Kinder- und Jugendklinik in Freiburg | 11.09.2024
Eingang
Eingangshalle
Forum
Die Kinder- und Jugendklinik wurde feierlich in Freiburg eröffnet! Wir gratulieren und freuen uns sehr!
Dieses innovative Projekt markiert einen Meilenstein in der medizinischen Versorgung junger PatientInnen und vereint bisher verteilte Einrichtungen an einem zentralen Standort.
Mit ihrer offenen, hellen Atmosphäre empfängt die zweigeschossige Eingangshalle BesucherInnen und PatientInnen und bietet durch eine große Lichtdecke und vielfältige Blickbeziehungen eine intuitive Orientierung. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Heilung und psychosozialen Betreuung, unterstützt durch den eigens entwickelten Farbkreis und das Healing-Art-Konzept, das eine stressmindernde und heilungsfördernde Umgebung schafft.
Ein herzliches Dankeschön gilt Prof. Dr. Charlotte Niemeyer vom Universitätsklinikum Freiburg, die als treibende Kraft hinter diesem bedeutenden Projekt steht. Ihr unermüdliches Engagement und ihre Eröffnungsworte haben diesen besonderen Moment abgerundet.
Wir gratulieren allen Beteiligten, die zu diesem Leuchtturmprojekt der Healing Architecture beigetragen haben und hoffen, dass es als Vorbild für viele zukünftige Kliniken hoffentlich dienen wird, die sich auf die Genesungsförderung kranker Kinder und Jugendlicher sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen konzentrieren.
Weitere Informationen gibt es hier: Kinder-und Jugendklinik Freiburg
Architektur:
ARGE Health Team Vienna
Albert Wimmer ZT GmbH & Architects Collective ZT GmbH
Auftaktworkshop Plankerheide in Fischeln mit der Stadt Krefeld | 10.09.2024
v.l.n.r. Cinja Langauer (Knollconsult), Niklas Kandelsdorfer (Knollconsult), Werner Rosinak (Rosinak & Partner Verkehrsplanung), Michael Frischauf (AWZT), Celine P. S. Stemmelen (AWZT), Philipp Reisinger (Zeleny Infrastrukturplanung)
Das Workshopteam
Auftaktworkshop
Wir freuen uns über einen erfolgreichen Auftaktworkshop für das Planungsgebiet Plankerheide in Fischeln, Krefeld mit den VertreterInnen des Stadtplanungsamtes Krefeld und diversen Fachabteilungen.
Im August 2023 gewann unser Projekt beim international ausgelobten städtebaulichen Realisierungswettbewerb „Plankerheide in Krefeld“ den 1. Preis. Im Juni dieses Jahres, dann die erfreuliche Nachricht, dass es mit der Planung weitergeht. Der Rahmenplan und städtebaulicher Entwurf wird bis Dezember 2025 abgeschlossen sein.
Das Projekt „Leben auf der Sonnenheide“ wird ein vielfältiges grünes und zukunftsweisendes Stadtquartier für alle.
Auf einer Fläche von 12 ha sind fünf identitätsstiftende Nachbarschaften mit begrünten, autofreien Gemeinschaftshöfen vorgesehen. In den lebendigen Höfen entsteht eine Vernetzung von zwei Qualitäten: urbane Vitalität und dörfliches Gemeinschaftsgefühl. Zusätzlich wird auf dem Areal ein „Haus der Bildung“, bestehend aus einer 2-zügigen Grundschule, einer 6-gruppigen KITA, einem Familienzentrum und einer 2-fach und 3-fach Sporthalle errichtet.
Das innovative und zukunftsweisende Mobilitätsangebot wird durch zwei Mobility HUB’s sichergestellt.
Der Entwurf wurde gemeinsam mit dem Landschaftsplaner Knollconsult Umweltplanung sowie dem Verkehrsplaner Rosinak & Partner und dem Infrastrukturplaner Zeleny entwickelt.
2. Preis Leuchtwerkareal in Augsburg „Das neue Leuchtwerkareal – Wohnquartier mit Strahlkraft am Lechufer“ | 05.08.2024
Perspektive Platz (c) Rendercircle
Vogelperspektive (c) AWZT
Grün- und Freiraum Vernetzungsplan (c) AWZT
Wir freuen uns gemeinsam mit Carlo Lo Landschaftsarchitektur, Zeleny Infrastrukturplanung und con.sens Verkehrsplanung über den 2. Preis beim städtebaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil „Leuchtwerkareal“ in Augsburg.
„In unaufgeregter Lässigkeit und Robustheit formuliert der Entwurf eine Abfolge von 4 klar strukturierten Quartieren.“ – Auszug aus dem Preisgericht.
Leitidee
Auf der ca. 12 ha großen Fläche im Textilviertel Augsburg soll auf dem ehemaligen Gewerbegebiet der Firma Osram ein attraktives, nachhaltiges Wohnquartier am Lechufer entstehen, das die ressourcenschonende Modulbauweise der Firma Nokera nutzt und sich durch die Neuordnung des Areals gut in die umliegende Nachbarschaft eingliedert. Die Mischung aus Wohnbebauung mit ergänzendem Kleingewerbe lässt ein lebendiges Quartier mit Strahlkraft weit über das Projektgebiet hinaus entstehen.
Die Differenzierung in der städtebaulichen Körnung und Ausbildung eines kleinteiligen, menschlichen Maßstabs unterstützt ein lebendiges Ortsbild, welches mit seiner Umgebung gut abgestimmt ist. So entstehen auf dem ehemaligen Osram-Areal vier Nachbarschaften, die zur Berliner Allee jeweils mit einem „Gewerbepuffer“ zur Lärmabschottung ausgestattet sind. Die vorherrschende Barrierewirkung der Berliner Allee wird durch sichere Übergänge und das Aufnehmen bestehender Fußwege überwunden und so das Planungsgebiet mit seiner Umgebung vernetzt.
Auftaktworkshop Haunstetten Südwest | 10.07.2024
v.l.n.r. Michael Frischauf (AWZT), Natascha Nepp (AWZT), Carolin Martin (Knollconsult), Niklas Kandelsdorfer (Knollconsult), Christof Pflaum (Stadtplanungsamt Augsburg), Werner Rosinak (Rosinak & Partner Verkehrsplanung), Rene Ammann (Stadtplanungsamt Augsburg), Christian Käßmaier (Stadtplanungsamt Augsburg, Teamleiter), Michael Fritz (Rosinak & Partner),
Tobias Häberle (Stadtplanungsamt Augsburg, Amtsleiter), Nadir Abdessemed (Transsolar Energietechnik)
Planungsgebiet am 09.07.2024
Vision des Planungsgebiets (c) Visualisierung ZoomVP
Wir freuen uns über einen erfolgreichen Projektstart für das Plangebiet Haunstetten Südwest mit den VertreterInnen des Stadtplanungsamts Augsburg.
Die Stadt Augsburg hat sich mit dem Plangebiet Haunstetten Südwest zum Ziel gesetzt, langfristig Wohnraum für mindestens 10.000 EinwohnerInnen, Arbeitsplätze für mindestens 5.000 Beschäftigte und 4.000-5.000 Wohneinheiten nach den Grundsätzen einer „Stadt der kurzen Wege“ zu schaffen. Um diese Ziele im künftigen Stadtquartier - das sämtlichen Anforderungen unserer Zeit in Sachen Klimawandel, demografischer Wandel, Digitalisierung, Veränderung des Mobilitätsverhaltens und der Energieversorgung gewachsen sein soll - umsetzen zu können, sind umfassende Planungs- und Bürgerbeteiligungsprozesse vorgesehen. Ziel ist es, ein modernes, nachhaltiges und grünes Stadtquartier für Alle zu schaffen.
In den nächsten 3 Jahren wird gemeinsam mit Knollconsult Umweltplanung, Rosinak & Partner, Transsolar Energietechnik und Zeleny Infrastrukturplanung der Rahmenplan und städtebaulicher Entwurf für den ersten Bauabschnitt (ca. 60ha) erstellt.
3. Rang/ 4. Preis Münster Modellquartier MMQ 3 Theodor-Scheiwe-Straße „Vis à Vis- Leben am Uferpark und Hafen“ |
08.07.2024
Perspektive Quartiersmite (c) WillnerVisualisierung
Perspektive Uferpark (c) WillnerVisualisierung
Lageplan (c) AWZT
Wir freuen uns gemeinsam mit LAND Austria, Zeleny Infrastrukturplanung, con.sens Verkehrsplanung und dem Ingenieurbüro Lakata über den 3.Rang/ 4. Preis beim Städtebaulichen-freiraumplanerischen Wettbewerb zur Realisierung des Modellquartier 3 an der Theodor-Scheiwe-Straße in Münster.
Gegenüber vom Stadthafen 1 und 2 entsteht am Dortmund-Ems-Kanal in Münster ein ca. 12 ha großes gemischtes Wohnquartier, dass den Fokus auf das „Leben am Wasser“ mit attraktiven Stadträumen und einer grünen nachhaltigen Umwelt legt.
Als Vis à Vis zum Stadthafen in Münster soll mit dem ca. 3ha großen Uferpark ein großzügiger Freizeit- und Naherholungsraum entstehen, der die stadtnahen Grünräume und Parks Münsters ergänzt und die bestehenden Qualitäten vom Dortmund-Ems-Kanal stärkt. Der Entwurf wurde als konzeptioneller Ansatz mit vielen lesbaren Qualitäten vom Preisgericht gewürdigt.
Leitprinzipien
Die Mischung aus Wohnbebauung mit ergänzenden Kleingewerbe lässt ein grünes, lebendiges Quartier mit Ausstrahlkraft weit über das Projektgebiet hinaus für das gesamte Münsterland entstehen. Die Differenzierung in der städtebaulichen Körnung und Ausbildung eines kleinteiligen, menschlichen Maßstabs unterstützt ein lebendiges Ortsbild, welches mit seiner Umgebung fein abgestimmt ist. So entstehen auf dem ehemaligen Gewerbegebiet drei Quartiere, die Bezug zur bestehenden Bebauung nehmen. Zum Osmo-Areal hin wird durch einen Gewerbepuffer ein klarer Rücken ausgebildet, der durch den blaugrünen Anger abgeschlossen wird, sowie einen Übergang zu den Wohnhöfen schafft.
European Healthcare Design Award 2024 | 12.06.2024
Preisverleihung (c) SALUS Global Knowledge Exchange
KJK Freiburg goes London!
Wir freuen uns über die Prämierung unseres Projekts Kinder- und Jugendklinik Freiburg beim European Heath Care Design Kongress 2024 in London!
In einem mehrstufigen Juryprozess wurde dieses Projekt der ARGE Health Team Vienna (Albert Wimmer ZT GmbH & Architects Collective) aus ca. 15 internationalen Projekten in der Hauptkategorie „Healthcare over 25.000m2“ ausgewählt und den ca. 650 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt vorgestellt.
3. Preis beim städtebaulichen Wettbewerb „LIA-Living in Augsburg“| 08.05.2024
Michael Frischauf (AWZT) und Celine P. S. Stemmelen (AWZT)
Fußgängerperspektive (c) WillnerVisualisierung
Lageplan (c) AWZT
Axonometrie (c) AWZT
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Beitrag „L/A – Wohnen und Arbeiten am Mühl-Hettenbach“ den 3. Preis beim städtebaulichen Wettbewerb für uns gewinnen konnten.
Auf der ca. 3,5ha großen Fläche im Stadtteil Pfersee soll auf dem ehemaligen Gewerbegebiet der Firma Eberle ein attraktives nachhaltiges Wohnquartier
entstehen, das den historischen Wert des Areals mit seinen Bestandsbauten berücksichtigt und sich durch die Neuordnung des Areals gut in die umliegende Nachbarschaft eingliedert. Die Mischung aus Wohnbebauung mit ergänzenden Kleingewerbe lässt ein lebendiges Quartier mit Ausstrahlkraft weit über das Projektgebiet hinaus für den gesamten Stadtteil Pfersee entstehen.
Die Differenzierung in der städtebaulichen Körnung und Ausbildung eines kleinteiligen, menschlichen Maßstabs unterstützt ein lebendiges Ortsbild, welches mit seiner Umgebung fein abgestimmt ist. So entstehen auf dem ehemaligen Eberle-Areal vier Nachbarschaftshöfe, die sich aus Bestand und Neubauten formen, sowie entlang der Zweibrückenstraße ein begleitender Wohnriegel.
Folgende Leitprinzipien bilden das Grundgerüst des städtebaulichen und freiraumplanerischen Konzeptes:
1. Vernetzung mit der Umgebung (Nord-Süd und Ost-West Richtung) | Transitraum Halle 13
Zentrales Gelenk ist die Halle 13 mit ihren denkmalgeschützten Trägern, die in ihrer Dimensionierung 100% erhalten bleibt. Die Träger werden zum Teil freigestellt und es entsteht ein offener Transitraum, der als Knotenpunkt zwischen Nord, Süd, Ost und West dient. Dabei kann der öffentliche Transitraum multifunktional für z.B. Quartiersfeste mitgenutzt werden und bildet somit eine witterungsgeschützte Alternative zum urbanen, konsumfreien Platz.
2. Grüne Quartiersmitte „Eberleplatz“
Die grüne Quartiersmitte bildet im Zusammenspiel mit der Halle 13 und dem Schlot das Herzstück des Areals. An dieser sind Kleingewerbe sowie kommunikationsfördernde Nutzungen in der Halle 13 angesiedelt.
3. Grüner Rahmen entlang des Mühl-Hettenbachs
Das grüne Rückgrat des Quartiers bildet der grüne Rahmen, der die wertvollen Bestandsbiotope im Norden und Süden aufgreift und ergänzt. Dabei dient der grüne Rahmen nicht nur der Bevölkerung als grünes Wohnzimmer im Freien, sondern legt auch besonderes Augenmerk auf den Artenschutz. Er zieht sich über den Transitraum der Halle 13 bis zur Quartiersmitte „Eberleplatz“ in das Quartier hinein.
Der Entwurf entstand in intensiver Zusammenarbeit mit den Fachplanern LAND Germany GmbH, Zeleny Infrastrukturplanung und Ingenieurbüro Lakata GmbH.
Ausstellungseröffnung der Wettbewerbsbeiträge des Lauffenmühle-Areals in Lörrach auf dem Vitra Campus | 19.04.2024
Ausstellung Alvaro Siza Halle (c) Stadt Lörrach
Ausstellung Alvaro Siza Halle: Wettbewerbsplakate AWZT (c) Stadt Lörrach
Ausstellung Alvaro Siza Halle in Kollaboration mit der DHBW (c) Stadt Lörrach
Lageplan (c) AWZT und LAND
Am 15. April wurde die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge zum Wettbewerb „Lauffenmühle – next innovation“ eröffnet. Die Bürgermeisterin von Lörrach, Monika Neuhöfer-Avdić eröffnete die Ausstellung, die noch bis zum 26. April in der Alvaro Siza Halle auf dem Vitra Campus zu sehen ist.
Anfang März durften wir uns gemeinsam mit LAND Germany GmbH,
B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Zeleny Infrastrukturplanung und Rosinak & Partner ZT GmbH über den 4. Platz im städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb Lauffenmühle-Lörrach freuen!
Unser Entwurf URBAN FABRIC Lörrach setzt als Vorzeigeprojekt neue Impulse im Entwickeln von Gewerbegebieten. Durch den Einsatz von nachhaltigen Baustoffen und ein breit gefächertes Angebot an Nutzungen entsteht ein vielfältiges Gebiet, das nicht nur visionär und innovativ auf Entwicklungen Bezug nimmt, sondern auch zu jeder Tageszeit zu einem lebendigen Quartier wird. Das aktuell geschlossene Areal wird geöffnet und als neuer verbindender Stadtteil zwischen Brombach und dem Zentrum Lörrach etabliert. In Referenz an das geschichtsträchtige Areal, das stark durch die Textilindustrie geprägt war, findet weiterhin ein Verweben - jedoch in städtebaulichem und sozioökonomischem Kontext - statt. Produktion und Dienstleistungen bilden gemeinsam mit den Themen Nachhaltigkeit, Gemeinschaftsbewusstsein, Klimaresilienz, Biodiversität und Wassermanagement ein robustes und feinmaschiges Netz, das einerseits resilient ausformuliert ist, aber andererseits auch auf zukünftige Entwicklungen flexibel reagieren kann, indem u.a. Baufelder in mehrere Grundstücke geteilt werden können (XS, S, M, L).
Kiosk K67 in Münster zeigt als temporäre Ausstellung unseren Siegerentwurf „Das Stadtchamäleon“ | 14.03.2024
Der Designkiosk K67 ist eine Ikone der Architektur. In den 60er Jahren wurde er von dem slowenischen Designer Saša J. Mächtig entworfen und prägte die Kioskkultur vor allem in den osteuropäischen Ländern. Der aus Fiberglas hergestellte Pavillon war und ist ein Alleskönner. Egal ob einzeln, als Paar oder ganze Familie, die Nutzungen variierten wie seine Farbe. Kiosk, Ausstellungspavillon, Trafik oder Strandhäuschen.
Einer der knapp 7500 hergestellten Kioske hat in Münster eine neue Heimat gefunden. Seit Juni 2021 steht der Kiosk an unterschiedlichen Standorten und soll Anlaufpunkt für Bürgerbeteiligungen sein. Der Kiosk ist eine Dauerleihgabe von dem privaten Kunstsammler Dr. Ansgar Buschmann an die Stadt Münster. Zu übersehen ist der kaum. Durch seine rote Farbe sticht er hervor, egal wo er steht. Gut für eine rege Beteiligung! Momentan sind die Wettbewerbsergebnisse für das Modellquartier 2 Busso-Peus-Straße zu begutachten. Mit unserem Projekt „Stadtchamäleon“ konnten wir den Wettbewerb im Februar für uns entscheiden. Der Entwurf entstand in intensiver Zusammenarbeit mit den Fachplanern Knollconsult Umweltplanung ZT GmbH, Georg Zeleny Infrastrukturplanung und Rosinak & Partner ZT GmbH.
Baustart für das Stadion Wiener Sport-Club - Revitalisierung eines Traditionsvereins | 06.03.2024
Straßenperspektive (c) Stadt Wien / ZoomVP
Tribüne (c) Stadt Wien / ZoomVP
Vogelperspektive (c) Stadt Wien / ZoomVP
Das Warten hat ein Ende. Am 1.März wurde bei der Pressekonferenz zum Wiener Sportclub entschieden, dass der Stadionumbau nun endlich beginnen kann.
Mit der Revitalisierung des Wiener Sport-Clubs erhält der älteste noch bespielte Fußballplatz Österreichs ein neues Erscheinungsbild mit ansprechender Architektur. Das Stadion als neues Highlight im 17. Wiener Gemeindebezirk wird künftig optimale Orientierung und hohen Komfort bieten. Die erforderliche Verbesserung der Infrastruktur für den Spielbetrieb wird erreicht, ohne den historischen und noch immer beliebten Standort im Herzen von Hernals verlassen zu müssen. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich 2 Spielsaisonen in Anspruch nehmen. Die umfangreichen Arbeiten reichen von der Sanierung der Tribüne Süd, der Neuerrichtung des Spielfelds, einer neuen Flutlichtanlage und Beschallungsanlage bis hin zum Neubau der Tribünen West und Nord samt Kopfgebäude, inklusive der Errichtung aller für den Spielbetrieb erforderlichen Räumlichkeiten. Baubeginn wird im Winter 2024 sein.
Außerdem werden zeitgemäße Medien- und Übertragungseinrichtungen, sowie sicherheitstechnische Einrichtungen integriert und ein intelligentes Nutzungskonzept optimal erfüllt. Mit der Umsetzung der Revitalisierungsmaßnahmen werden auch die infrastrukturellen Bedingungen der Österreichischen Fußball-Bundesliga 2 (zweithöchste Spielklasse) und der UEFA Kriterien Kat.2 vollumfänglich erfüllt.
Ein signifikantes architektonisches Zeichen wird durch die Schaffung eines neuen dreigeschoßigen Kopfgebäudes gesetzt, wodurch die Außenwahrnehmung des Stadions und die Eingangssituation in der Alszeile aufgewertet werden.
Zuschlag zur städtebaulichen Planung Haunstetten Südwest - Augsburg | 28.02.2024
Vogelperspektive (c) Visualisierung ZoomVP
Haunstetten Promenade (c) Visualisierung ZoomVP
Am 28.02.2024 wurde die Vergabe und Zuschlag zum VgV-Verfahren zur städtebaulichen Planung Haunstetten Südwest an die AWZT-GmbH fixiert.
Leistungsinhalt ist die Rahmenplanung und städtebauliche Entwurfsplanung über ein ca. 200ha. Großes Areal im Süden von Augsburg-Haunstetten Südwest.
Vorangegangen war ein internationaler städtebaulicher 2-stufiger städtebaulicher Wettbewerb aus dem Jahr 2019/2020. Der Wettbewerbsentwurf nimmt die bestehende Körnung des Stadtteils Haunstetten auf und entwickelt diese im neuen Quartier weiter. Zentraler Entwurfsgedanke ist der Nord- Süd verlaufende Landschaftspark mit mäandrierenden teilweise nur temporär geführten Wasserläufen. Diese Wasserläufe dienen zur Speicherung und Versickerung von Niederschlagswasser und tragen aus klimatischer Sicht zu einem angenehmen Stadtklima bei. Das freiräumliche Herzstück bildet der mittig gelegene grundwassergespeiste See.
Die Stadt Augsburg hat sich mit dem Plangebiet Haunstetten Südwest zum Ziel gesetzt, langfristig Wohnraum für mindestens 10.000 EinwohnerInnen und Arbeitsplätze für mindestens 5.000 Beschäftigte nach den Grundsätzen einer „Stadt der kurzen Wege“ zu schaffen. Um diese Ziele im künftigen Stadtquartier - das sämtlichen Anforderungen unserer Zeit in Sachen Klimawandel, demografischer Wandel, Digitalisierung, Veränderung des Mobilitätsverhaltens und der Energieversorgung gewachsen sein soll - umsetzen zu können, sind umfassende Planungs- und Bürgerbeteiligungsprozesse vorgesehen. Ziel ist es, ein modernes, nachhaltiges und grünes Stadtquartier für Alle zu schaffen.
1. PREIS - Wettbewerbserfolg in Münster, Westfalen (D) | 16.02.2024
Fußgängerperspektive Entréeplatz Ost "Stadtfoyer" (c) Visualisierung ZoomVP/ AWZT
Axonometrie aus westlicher Richtung
Lageplan
Unser Konzept “Das Stadtchamäleon - Grün und Urban vernetzte Ringe” konnte die Jury im Rahmen eines zweiphasigen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbs überzeugen. Wir freuen uns sehr!
Ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit an Knollconsult Umweltplanung ZT GmbH, ZELENY Infrastrukturplanung und Rosinak & Partner ZT GmbH.
Auf der ca. 18ha großen Fläche am östlichen Rand von Gievenbeck soll mit dem „Stadtchamäleon“ ein zukunftsweisendes Wissensquartier mit hoher Lebensqualität entstehen, dass zum einen eine Erweiterung des bestehenden Wissenschaftsparks im Osten darstellt und zum anderen auf die sich wandelnden Bedürfnisse der NutzerInnen, sowie zukünftigen Anforderungen an Naturräume reagiert und anpassungsfähig bleibt.
Durch die Ausbildung eines urbanen Ringes wird nach Osten an den bestehenden Wissenspark und nach Westen an das Zentrum Gievenbeck angebunden. Der urbane Ring ist das lebendige Gegenstück zum grünen Ring. Er soll den Austausch aller NutzerInnen und BesucherInnen fördern, weshalb die Wohn- und Forschungsnutzungen entlang des Rings einander gegenübergestellt angeordnet sind und eine durchmischte „Wissensmeile“ entstehen lassen. Einzelne Aufweitungen entlang des Ringes definieren Vorzonen, die die Wissenschaft und Forschung in den lebendigen, offenen und erhöhten Erdgeschosszonen nach Außen präsentiert und mit Ausstattung wie Sitzgelegenheiten Treffpunkte zum Austausch schaffen.
Baustellenupdate aus Rostock | 31.01.2024
Baustellenupdate von der Thierfelderstraße in Rostock: die ersten 40 Wohneinheiten wurden an die MieterInnen übergeben.
Die Albert Wimmer ZT GmbH erzielte bei der internationalen Ausschreibung für das Projekt „Wohnen in der Thierfelderstraße in Rostock“ den ersten Preis. Vergeben wurde ein Generalplanervertrag, der die Planung, Bauleitung und Realisierung eines zukunftsorientierten Wohnquartiers im Zentrum der Hanse- und Universitätsstadt Rostock beinhaltet. Gelegen zwischen Zoologischen Garten, Satower- bzw. Parkstraße und der Tiergartenallee, entsteht auf ca. 2,5 ha ein lebendiges Wohngebiet mit 175 Wohneinheiten, mit hohen Ansprüchen an ein Leben im sozialen Miteinander.
Anerkennungspreis für den städtebaulichen Wettbewerb Biotechnologiestandort Mainz | 30.12.2023
Vogelperspektive (c) Visualisierung ZoomVP
Entréeplatz Ost (c) Visualisierung ZoomVP
Axonometrie
Gemeinsam mit Knollconsult Umweltplanung ZT GmbH und Rosinak & Partner ZT GmbH freuen wir uns über eine Anerkennung im städtebaulichen Wettbewerb Biotechnologiestandort Mainz!
Unser Entwurf „natuRNAh“ ist als anpassungsfähiges Stadtlabor konzipiert. Im Sinne eines klimaresilienten und zukunftsfähigen Areals, soll es als „natuRNAhes“ Wissens- und Forschungszentrum den sich wandelnden Bedürf-nissen der Nutzer:innen an Arbeits-, Wohn- und Naturräume gerecht werden. Die räumliche Struktur des ca. 50ha großen neuen Biotechnologie-clusters entsteht aus dem vorhandenen Gefüge der landwirtschaftlichen Felder und Flure. Zusammen mit der zentralen natuRNAhen grünen Mitte sowie nord-süd verlaufenden Grünkorridoren (Frischluftbasen), wird die Vernetzung mit der Umgebung hergestellt und ein stabiles Grundgerüst aus Raumkanten gebildet. Inmitten des Parks verläuft als Rückgrat der eingewobenen Wege-verbindungen der namensgebende „RNA-Strang“.
Durch das markante Grundgerüst wird auf formaler Ebene ein ikonografischer Masterplan kreiert, der gleichzeitig auf inhaltlicher Ebene anpassungsfähig und flexibel bleibt, um den Anforderungen in Bezug auf Maßstäblichkeit und technische Aspekte gerecht zu werden. Das vorgegebene Grundgerüst ermöglicht eine vielfältige Zusammensetzung der Baufelder, die in Anzahl und Größe je nach Nutzungsanforderungen oder Erkenntnisstand variieren können – ganz im Sinne einer „lernenden Stadt“.
2. Platz im "European Railway Station Index" | 06.12.2023
Wien Hauptbahnhof
Wir freuen uns!
Im "European Railway Station Index" haben wir Platz 2 erreicht.
Die Studie wurde vom Consumer Choice Center veröffentlicht, eine unabhängige, überparteiliche Verbraucherschutzgruppe, die sich für die Vorteile von Wahlfreiheit, Innovation und Fülle im Alltag einsetzt.
Insgesamt wurde die 50 größten Bahnhöfe (gemessen am Passagieraufkommen) europaweit beurteilt. Kriterien waren dabei: Fahrgasterlebnis, Belegung der Bahnsteige, Erreichbarkeit, kostenloses Wi-Fi, und Barrierefreiheit.
Wien darf sich außerdem über eine zweite Platzierung in der Top 10 freuen. Der Bahnhof Wien Meidling teilt sich den Platz 10 mit der Oslo Central Station.
Platz 1 belegt der Hauptbahnhof Zürich
Hofperspektive (c) Visualisierung ZoomVP
Gesprächsrunde
Architektinnen in der Krankenhausplanung
München | 19.10.2023
v.l.n.r. Lisa Luksch M.A., Architektin DI Petra Wörner, Architektin DI Monika Purschke (AWZT), Dr. Ing. Julia Kirch,
Prof. Dr. Tanja C. Vollmer
Im Rahmen der Ausstellung „Das Kranke(n)haus: Wie Architektur heilen hilft", im Architekturmuseum der TUM (Pinakothek der Moderne) in München fand eine Gesprächsrunde mit Architektinnen in der Krankenhausplanung statt.
Monika Purschke (Albert Wimmer ZT GmbH; Kinder- und Jugendklinik Freiburg), Petra Wörner (wörner traxler richter) und Julia Kirch (sander.hofrichter architekten), moderiert von Tanja C. Vollmer (Co-Kuratorin und Kopvol architecture & psychology) sprechen über ihre Erfahrungen und Motivation des Krankenhausbaus.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 21. Januar 2024. Es werden Projekte gezeigt, in denen „die Heilenden Sieben" zu finden sind. Dazu gehören Orientierung, Geruchskulisse, Geräuschkulisse, Aus- und Weitsicht, Rückzug und Privatheit, Power Points und das menschliche Maß.
Healthy City International Congress 2023
Liverpool | 16/17.10.2023
DI Semir Zubcevic
Im Royal College of Physicians in Liverpool fand der 7. Healthy City International Congress 2023 statt. Der AWZT Vortrag „Multilayer Design: A chance for healthier workplaces“ - thematisiert innovative Arbeitsmodelle, die eine gesunde Arbeitsumgebung und die Produktivität fördern.
Durch die Integration von Prinzipien der ergonomischen Gestaltung, die Einbeziehung biophiler Elemente (die Verschmelzung von Natur und Gebäude), effiziente Arbeitsabläufe und nachhaltige Praktiken können neue Arbeitsplatzmodelle geschaffen werden, die sich positiv auf das mentale und emotionale Wohlbefinden auswirken und so die Produktivität, die Gesundheit und die Leistung der MitarbeiterInnen nachhaltig verbessern und steigern.
Neubau des Fachbereichs Finanzen an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Rostock | 23.11.2023
Vogelperspektive (c) Visualisierung ZoomVP
Unterkunftsbereich | Blaugrüne Achse (c) Visualisierung ZoomVP
Vorplatz (c) Visualisierung ZoomVP
Der Entwurf des Bieters GOLDBECK Nordost GmbH in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Albert Wimmer ZT GmbH und dem Büro für Landschaftsarchitektur Querfeldeins basiert auf der Grundidee eines in den Stadtraum integrierten öffentlichen Campus, der die Verbindung bestehender Grünzüge durch die von Westen nach Osten verlaufende „Blaugrüne Achse“ aufnimmt und durch die Setzung der Baukörper auf die umgebende Bebauung reagiert.
Dabei sorgt der Unterkunftsbereich zusammen mit dem südlich gelegenen Entrée für eine schlüssige Adressbildung. Der Lehrkomplex mit Veranstaltungszentrum, Lehrbereich mit direkt angeschlossener Verwaltung wird durch das Parkhaus ergänzt und orientiert sich zu den bestehenden administrativen Bauten im Süden.
S-Bahn Upgrade: Spatenstich für die Modernisierung und Digitalsierung der S-Bahn Wien Stammstrecke |
23.10.2023
S-Bahn Station Wien Handelskai
S-Bahn Station Wien Handelskai - Neugestaltung des Vorplatz
S-Bahn Station Wien Traisengasse
Wien darf sich in Zukunft über die Modernisierung der Schnellbahn Stammstrecke freuen. Unter dem Motto „Schnell, schlau, stressfrei“, werden im Rahmen des Projekts „S-Bahn Wien Upgrade“, einer Initiative der ÖBB, einige Stationen der Stammstrecke zwischen Wien Meidling und Wien Floridsdorf modernisiert. 250.000 Fahrgäste transportiert die beliebte Strecke pro Werktag und die Zahl steigt weiter an. Um die FahrgästInnen weiterhin sicher ans Ziel zu bringen werden die Strecken modernisiert und für die Zukunft fit gemacht.
Die Stationen Wien Handelskai und Wien Traisengasse werden im Zuge dessen umgebaut. Beide liegen im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau. Die Projekte umfassen die Verlängerungen der Bahnsteige um ca. 60-70 m, sowie die Neuerrichtung von Stationsgebäuden. Mit der neuen Bahnsteiglänge von 220 m werden die Voraussetzungen für den Betrieb der neuen S-Bahnzüge geschaffen.
Die Vorplätze werden jeweils neugestaltet und tragen zur Aufwertung des Ortes bei. Die Einbindung in die Umgebung wird durch attraktive Vorplatzgestaltungen mit guter fußläufiger Zugänglichkeit erreicht. Die Begrünung der Vorplätze, Wasserelemente und Sitzelemente sorgen nicht nur für ein angenehmes Mikroklima, sondern stärken auch die Identität des Platzes.
Anerkennungspreis für´s „GRÜNE HERZAL“
Wohnquartier am Reesepark Augsburg | 25.09.2023
v.l.n.r. Dr. Mark Dominik Hoppe, DI Annika Michel (AWZT), DI Julia Radecke (AWZT), Prof. Georg Sahner,
Beim städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb „Centerville-Nord / Weltwiese“ würdigte die Jury den Entwurf der AWZT mit einem Anerkennungspreis.
Dieser nutzt optimal die vorhandenen Potentiale der Liegenschaft und ist als grünes, nachhaltiges und zukunftsweisendes Stadtquartier mit moderater städtebaulicher Dichte konzipiert. Die großzügige Grün- und Freifläche im Zentrum des Quartiers bleibt als „Grünes Herzal“ erhalten und schafft eine lebendige Mitte für alle BewohnerInnen sowie BesucherInnen. Es entsteht ein lebendiger Ort, der Platz zur Aneignung und zum kreativen Spielen im Grünen zulässt.
Der Entwurf entstand in Zusammenarbeit mit Carla Lo Landschaftsarchitektur, Rosinak & Partner ZT GmbH sowie Zeleny Infrastrukturplanung.
Wettbewerbserfolg: 1. Preis für die „Sonnenheide“
Städtebaulicher Entwurf für Krefeld | 30.08.2023
v.l.n.r. DI Niklas Kandelsdorfer (Knoll Consult), Architekt DI Michael Frischauf (AWZT), DI Celine Stemmelen (AWZT), DI Carolin Martin (Knoll Consult), Architektin DI Beate Frebel-Sachs (Stadtplanung Krefeld), Architekt DI Ludger Walter (Abteilungsleiter Stadtplanung Krefeld), Architekt DI Dipl. TP Albert Wimmer
Die Albert Wimmer ZT GmbH freut sich den Wettbewerbserfolg über den 1. Preis beim international ausgelobten städtebaulichen Realisierung-swettbewerb „Plankerheide in Krefeld“ mitzuteilen. Der innovative, qualitätsvolle Entwurf „Sonnenheide“ für ein grünes, nachhaltiges und zukunftweisendes Stadtquartier überzeugte die Jury.
Auf einer Fläche von 13 ha sind fünf identitätsstiftende Nachbarschaften mit begrünten, autofreien Gemeinschaftshöfen vorgesehen. In den lebendigen Höfen entsteht eine Vernetzung von zwei Qualitäten: urbane Vitalität und dörfliches Gemeinschaftsgefühl.
Der Entwurf wurde gemeinsam mit dem Landschaftsplaner Knollconsult Umweltplanung sowie dem Verkehrsplaner Rosinak & Partner und dem Infrastrukturplaner Zeleny entwickelt.
Alle Wettbewerbsbeiträge wurden im Foyer des Rathauses in Krefeld ausgestellt.
Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien | 15.06.2022
Am Mittwoch, den 15. Juni 2022, bekam Arch. DI Dipl. TP Albert Wimmer vom Bürgermeister und Landeshauptmann Dr. Michael Ludwig das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses verliehen.
Ludwig würdigte Wimmer in seiner Ansprache: „Er hat die gesellschaftlich-soziale Dimension der Stadtplanung nie aus den Augen verloren und sich in den Bereichen leistbares und qualitativ hochwertiges Wohnen und Gesundheitswesen, Infrastruktur und Daseinsvorsorge, Sport und Freizeit sowie Kultur und Ökologie jahrzehntelang für die Stadt verdient gemacht.“
Erneuerung des Budapester Hauptbahnhofs |
2. Platz | 26.03.2022
Im Oktober 2021 wurde ein internationaler zweistufiger Architektur-wettbewerb für die umfassende Erneuerung des Budapester Hauptbahnhofs „Nyugati“ und seiner Umgebung ausgeschrieben.
In einer äußerst knappen Juryentscheidung ging der 2. Platz an das Atelier Wimmer nach Grimshaw Archictects. Bei einer feierlichen Preisverleihung im Barocksaal des Museums der bildenden Künste in Budapest nahmen Arch. DI Dipl. TP Albert Wimmer, Arch. DI Michael Frischauf und DI Ortfried Friedreich (AXIS) die bedeutende Auszeichnung entgegen.
Reese-Kaserne Augsburg | 2. Platz | 01.10.2021
Auf einer 9ha großen Fläche der ehemaligen Reese-Kaserne in Augsburg soll ein lebenswertes neues Stadtquartier entstehen. Der von der Albert Wimmer ZT GmbH gemeinsam mit YEWO Landscapes entwickelte Entwurf wurde von der Jury mit dem 2. Platz ausgezeichnet.
Der innovative Entwurf fügt sich in seiner Körnung und Maßstäblichkeit überzeugend in das städtebauliche Umfeld der Reese-Kaserne und des angrenzenden Wohngebiets ein.
Gewürdigt wurden die attraktive Gestaltung der Erdgeschoßzone, die multifunktionale Quartiersgarage mit umfassendem Mobilitätsangebot, eine maßvolle Höhenentwicklung, die umfassende Nutzung der Dachflächen, die Vielfalt an Gebäude- und Wohnungstypologien, die optimalen Grundrisslösungen sowie der zentrale Quartiersplatz mit hoher Aufenthaltsqualität.
(c) Visualisierung ZoomVP
Leitbild "Fliegerhorst Erding" | 5. Preis | 21.07.2021
Im städtebaulichen Wettbewerb „Fliegerhorst Erding" überzeugte das Konzept eines dynamischen, robusten sowie flexiblen Masterplans der Albert Wimmer ZT GmbH die Jury und wurde mit einem Preis ausgezeichnet.
Der städtebauliche Entwurf schafft Klarheit über generell angestrebte, zukünftige Entwicklungsschritte für das bisher militärisch genutzte Fliegerhorst-Areal (ca. 380 ha). Er lässt Spielräume für spätere Entwicklungen offen und erlaubt damit, auf sich verändernde Nutzungsanforderungen zu reagieren. Es wird somit ein Stadtquartier geschaffen, das sich durch eine Vielfalt an Typologien sowie prozessorientierte Planung an die Bedürfnisse der BewohnerInnen anpasst. Die Stadt sieht dies auch als Chance für gezielt gesetzte Experimente und Innovationen.
Zentralklinikum Diepholz | 23.07.2021
Der Entwurf der Albert Wimmer ZT GmbH für das Zentralklinikum Diepholz, welches die klinische Gesundheitsversorgung im Landkreis langfristig sichern soll, ging aus dem internationalen Wettbewerb als Preisträger hervor.
Das Projekt stellt die Bedürfnisse der PatientInnen sowie der MitarbeiterInnen der Klinik in den Mittelpunkt und schafft somit eine besondere Wohlfühlatmosphäre. Der innovative Gesundheitskomplex zeichnet sich durch die konsequente Entflechtung der klinischen- und nicht klinischen Bereiche, einfache intuitive Orientierung, kurze Wege, viel Tageslicht oder vielfältige Bezüge zum Außenraum aus. Die Konzeption beruht auf den Grundsätzen des „Green Hospitals“.
"Alanbrooke Quartier" Paderborn | 2. Preis | 29.06.2020
Der Entwurf für das Alanbrooke Quartier in Paderborn (Deutschland) überzeugte die Jury: Aus dem anonymen Wettbewerbsverfahren ging die Albert Wimmer ZT GmbH als Preisträger hervor.
Der Entwurf ist durch ein detailliert und abwechslungsreich abgestimmtes Fassadenbild geprägt, das durch Öffnungen, Terrassen oder auskragende Balkone ein signifikantes Erscheinungsbild darstellt. Eine Kombination aus Klinker- und Putzarchitektur schafft ein attraktives Gesamtensemble mit hoher Identitätsbildung.
Auf dem Areal der ehemaligen Alanbrooke Kaserne entsteht ein innerstädtisches Wohnquartier mit ca. 280 Wohnungen.
Werftdreieck Rostock | 1. Preis | 03.03.2016
Urbanes, Naturnahes Wohnen für rund 2000 Menschen.
Für den Entwurf eines neuen Stadtquartieres mit circa 700 Wohneinheiten auf einer innerstädtischen Brache wurde dem Team der Albert Wimmer ZT GmbH in einem internationalen Wettbewerb der erste Preis zuerkannt. Ziel des Wettbewerbs war die urbane Entwicklung und Konzeption eines lebendigen Stadtquartiers auf dem Areal der ehemaligen Neptun-Werft, genannt "Werftdreieck" zwischen Lübecker Straße, Werftstraße und der Bahntrasse Rostock - Warnemünde.
Der Entwurf übernimmt die bestehende städtebauliche Matrix in Form von Quartiersblöcken und schafft durch den Aufbau eines erlebnisreichen Beziehungsnetzes sowohl visuell wie auch durch urbane und grüne Weg- und Platzabfolgen ein Wohngebiet mit höchst attraktiver Innenqualität bei gleichzeitiger Belebung des Straßenraumes mit Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Ein ausgeklügeltes System der Positionierung des ruhenden Verkehrs sowie der Erdgeschoßnutzung ermöglicht nachhaltig die Lebendigkeit und Identität der Baublöcke.